Automation als (zweit-)wichtigstes Tool eines Fotografen

Ein Fotograf, der mit Herz und Leidenschaft bei der Arbeit ist, hat nur eines im Sinn: Die schönsten Motive mit seiner Kamera festzuhalten. Doch die Realität für Berufsfotografen ist eine andere. 

Gerade unerfahrene Modelle, die sich zu so etwas persönlichem wie ein Foto-Shooting entschieden haben, möchten den Fotografen im Vorfeld kennen lernen. Auch um zu sehen, ob die Chemie stimmt. Bevor es also überhaupt zu einem für den Fotografen lukrativen Termin kommt, stehen schier endlose Kundengespräche an der Tagesordnung, bei der die immer gleichen Fragen gestellt werden. Das raubt Zeit, die für Fotobearbeitung, andere Shootings oder administrative Aufgaben fehlt.

Manch einer möchte sein Wissen auch gern an interessierte Anfänger weitergeben und bietet Online-Kurse an. Diese müssen natürlich organisiert werden: Interessenten müssen sich für den Kurs an einem bestimmten Termin eintragen, Erinnerungsmails bekommen, vorab Informationen erhalten… und auch nach dem Kurs möchte man sie ja nicht allein lassen, sondern mit weiterführenden Informationen versorgen. 

Automation ist der Schlüssel zu einem effizienteren Alltag.

Endlich ist es wieder für den Fotografen möglich, sich auf das perfekte Bild zu konzentrieren. Dank der Marketing Automation von Quentn können den Kunden bereits im Vorfeld wichtige Informationen zugesendet werden. Mit Hilfe einer einfachen Abfrage wählen die Interessenten aus, für welche Art der Fotografie sich entscheiden (Akt, Portrait, Paarshooting, Familienshooting, Freundschafts-Shooting, etc.). Anschließend werden ihnen automatisiert die wichtigsten Fragen im Vorfeld beantwortet und passende Referenzen gezeigt. Automatisiert kann anschließend ein Termin vereinbart werden.

Nach dem Shooting müssen die Bilder bearbeitet werden. Damit der Kunde nicht ungeduldig immer wieder nachfragt kann er, mit Hilfe des Sales CRM, über den Status automatisiert auf dem Laufenden gehalten werden. Sind die Bilder abholbereit, geht ebenfalls eine automatisierte Nachricht an ihn. Somit spart der Fotograf Zeit, um sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und nicht mit Büroarbeiten zu vergeuden.

Auch Kurse können mit Quentn ganz einfach administriert und automatisiert werden. So haben Sie als Fotograf nur einmalig die Arbeit mit dem Aufsetzen des Kurses, der dann immer wieder verkauft werden kann. Automatisiert erhalten die Teilnehmer alle nötigen Informationen per Mail - ohne, dass Sie noch etwas dafür tun müssen.

Die Herausforderungen

1. Endlose Kundengespräche: Interessenten stellen die immer gleichen Fragen, wollen Referenzen sehen und den Fotografen kennen lernen.
2. Zeitraubende Terminvereinbarungen: Nach langem Hin und Her stehen die Termine - um dann manchmal sogar vergessen zu werden.
3. Ungeduldige Kunden: Bildbearbeitung braucht Zeit. Je mehr Fotos bei einem Shooting entstanden sind, desto länger dauert es, bis der Kunde die Ergebnisse in den Händen hält. Das beschleunigt auch tägliches Nachfragen nicht.

Die Lösungen

1. Interessen spezifische Informationen: Mit einer einfachen Abfrage bestimmen die Kunden, für was sie sich interessieren und bekommen nur dementsprechende Informationen zugesandt.
2. Termin Management: Automatisiere die Terminbuchungen und erinnere sowohl den Interessenten als auch dich selbst vor dem Terminstart. Auch der Nachfass lässt sich spielend leicht automatisieren.
3. Sales CRM: Sobald z. B. die Bildbearbeitung begonnen oder beendet wird, erhält der Kunde automatisiert eine E-Mail mit dem Status-Bericht.

Beispiel Kampagne: Umfrage mit Affinitätstrigger

Mit einer solchen Kampagne kannst du ganz leicht herausfinden, wofür sich die Kontakte interessieren und dann entsprechend behandeln. Natürlich bedarf es hier noch einiger Anpassungen, dennoch ist diese Kampagne eine gute Grundlage.

Eine Erläuterung sowie die Möglichkeit zum Import findest du hier.

Nora Lange über ihre Erfahrungen mit Quentn

Nora Lange ist Fotografin in Düsseldorf. Ein eher untypischer Weg hat sie zur Fotografie geführt: Während der Elternzeit 2015 hat Nora in London bei Peggy Porschen ein Cake-Diplom absolviert und anschließend einen erfolgreichen Foodblog gegründet. Da sie alle Bilder ihrer kulinarischen Kreationen selbst anfertigte, kam sie über diesen Weg zur professionellen Fotografie. Heute sind es nicht mehr nur die Foodfotos, sondern auch die Still-Life- und Portrait-Fotografie, die es ihr angetan haben. Aufgrund unzähliger Kundenanfragen zu ihren außergewöhnlichen Fotos entschloss Sie sich, Online-Kurse für Fotografie-Begeisterte zu geben. 

Je mehr ich mich in der Fotografie weiterentwickelt habe und je mehr Menschen ich das auch beibringen wollte, umso intensiver habe ich mich auch mit dem Marketingaspekt beschäftigt. Für mich lag es auf der Hand, dass ich mich online sichtbar machen möchte. Dazu gehört aber nicht nur eine schöne Webseite, sondern auch ein Tool das mich unterstützt, eine langfristige Kundenbeziehung aufzubauen: ein E-Mail-Marketing-System.

Beim Thema E-Mail-Marketing hat mir immer ein deutscher Anbieter gefehlt. Ich war bei einem amerikanischen Anbieter, der an sich ja nicht schlecht war, aber einige Probleme gab es doch: Das Tool konnte zwar alles, für mich war es aber zu viel, nicht übersichtlich genug und zu kompliziert. Beim Support hatte man zudem immer mit der Zeitverzögerung zu kämpfen, so haben Antworten sehr lange gedauert. Dann war natürlich alles auf Englisch, was auch manchmal schwierig war. 2019 habe ich angefangen zu recherchieren, was es so für Anbieter auf dem deutschen Markt gibt und diese verglichen. Ich wollte einen Anbieter, der absolut rechtskonform arbeitet, kompetenten Support bietet und eine leicht zu bedienende Software bietet. So kam Quentn in mein Leben. 

Vieles ist so viel einfacher geworden

Als ich Quentn gefunden habe, konnte ich alle Punkte auf meiner Checkliste abhaken: DSGVO-konform, Server liegt in Deutschland, Daten bleiben in Deutschland. Gleich wurde ich neugierig, was Quentn noch so alles kann. Tatsächlich konnte Quentn all meine Wünsche erfüllen! Das allergenialste für mich war, dass Quentn sogar den Umzug für mich übernommen hat. Alle Kontakte, Daten und Automationen wurden von dem alten System in Quentn übertragen bzw. die Kampagnen neu aufgebaut, sodass ich mich um nichts kümmern musste. 

Seitdem macht es mir auch endlich Spaß, E-Mails zu schreiben! Früher war ich immer etwas in der Euphorie gedämpft, denn die ganzen Funktionen zu finden und alles einzustellen war weder leicht noch übersichtlich. Das Schreiben selbst ist ja kein Hit. Bei Quentn ist es so viel einfacher und intuitiv! Natürlich muss man sich mit einem Programm auch auseinandersetzen, aber wenn man das mal gemacht hat, ist das Aufsetzen von Kampagnen total einfach und man ist dadurch gleich viel motivierter, Neues auszuprobieren. Vor allem weil ich weiß, dass ein Anruf oder eine Mail genügt und mir wird sofort geholfen, falls ich mal nicht weiterkommen sollte.

Ich biete meiner Community eine Kombination aus vielen kostenlosen Angeboten, Tipps und Tricks und ich vertreibe auch zwei Online-Kurse für Anfänger. Einer ist für Einsteiger mit einer Systemkamera oder einer Spiegelreflexkamera, der andere Kurs ist für Fotografen mit einem iPhone. Denn tatsächlich kann man mit dem Telefon auch schon großartige Bilder anfertigen. Die dritte Kategorie meiner Produkte sind Presets, also Filter die man benutzen kann, wenn man die Bilder mit dem iPhone oder am PC bearbeitet. Beim Verkauf der Produkte läuft immer Automation im Hintergrund. Wenn also ein Kunde ein Produkt kauft, erhält er eine Willkommensmail und wird gefragt, ob er mit dem Produkt zurecht kommt, zufrieden ist oder noch Fragen hat. So kann ich den Support auch über die E-Mails abdecken.

Im Grunde versuche ich das so aufzuziehen, dass man eben nicht nur ein Produkt verkauft, sondern eben auch das Drumherum: Emotionen, persönlichen Support, ein Stück “Mensch” und nicht nur leblose Ware.

Durch Quentn bin ich viel produktiver

Tatsächlich musste ich mich mit Quentn verändern: Da ich viel mehr E-Mails verschicke, erhalte ich nun auch eine Menge Antworten. Das hatte ich vorher überhaupt nicht. Dass ich überhaupt so viele E-Mails versende, liegt einzig und allein an Quentn, seiner einfachen Oberfläche und den Spaß, den ich dadurch am Arbeiten mit dem Programm habe.