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Manuelle Prüfung
Jeder Import wird von einem Quentn-Mitarbeiter manuell geprüft. Damit deine Kontakte auch freigegeben werden, müssen einige Rahmenbedingungen erfüllt sein:
- Der Fragebogen muss vollständig und wahrheitsgemäß ausgefüllt worden sein.
- Die URLs der Eintragungsseiten wurden angegeben, sofern sich die Kontakte über ein Formular eingetragen haben.
- Kommen die Kontakte woanders her, wurde die Quelle genannt.
- Es liegt die unveränderte Original-Datei Ihres bisherigen E-Mail-Marketing-Anbieters vor, inklusive der Spalte “E-Mail-Status” und Bounce-Status (sofern du bei einem anderen Anbieter warst)
- Die Kontakte haben bereits einen Double-Opt-in vollzogen. Falls nicht, muss dies im Fragebogen angegeben worden sein!
- Es handelt sich nicht um einen gekauften Datensatz.
Unser Service für deine Listen-Hygiene
Betrachte die Anforderungen als unseren kostenfreien Service zur Aufrechterhaltung der Qualität deiner Kontakt-Liste.
Nur, wenn deine Liste einwandfrei ist, bleibt deine E-Mail-Absender-Reputation auch hoch.
Was ist eine E-Mail-Absender-Reputation?
Eine E-Mail-Absender-Reputation ist eine Bewertung mithilfe eines Scores, den ein Internet Service Provider (ISP) einem Unternehmen vergibt, das E-Mails versendet. Der Score repräsentiert die Rangordnung Ihrer IP-Adresse gegenüber anderen - der Score ist entscheidend für die Zustellbarkeit deiner E-Mail! Je höher der Score, desto eher kommen die E-Mails auch bei den Empfängern an. Fällt der Score, werden die Mails in den Spam-Ordner des Empfängers gesendet oder von vornherein zurückgewiesen.
Folgende Faktoren beeinflussen den Score:
- die Anzahl der Mails, die vom Unternehmen versendet werden
- wie viele Empfänger die Mails des Unternehmens als Spam markiert haben
- wie oft der Service Provider die Mails als Spam gekennzeichnet hat
- wenn das Unternehmen auf verschiedenen schwarzen Listen steht
- wie oft die Mails nicht zugestellt werden können, weil sie z. B. an nicht existente Adressen versendet wurden
- ob nachweislich ein Double-Opt-in stattfindet
- wie viele Empfänger die E-Mail öffnen, antworten, weiterleiten, löschen oder Links in der Mail anklicken
- wie viele Empfänger sich aus der Liste austragen
Quentn unterstützt dich schon beim Import dabei, einen guten Score zu erlangen. Die Adressen, die nicht valide sind oder bei denen es sich um Spam-Traps handelt, werden von uns erkannt und eliminiert.
Was sind Spamtraps?
Einige E-Mail-Service-Provider (ESP) haben sich zur Aufgabe gesetzt, alle Versender, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Spielregeln für E-Mail-Marketing halten, systematisch auszuschließen. Zu diesen Spielregeln gehören u. A.: das Double-Opt-In-Verfahren (DOI) und die Impressumspflicht. Die ESPs prüfen Verstöße u. A. durch die Verwendung von Spamtraps.
Eine Spamtrap ist ein Bot (Computer) der sich automatisiert in Formulare einträgt und auf ankommende E-Mails lauscht. Ziel der Spamtrap ist es herauszufinden, ob ein Versender auch ohne Klickbestätigung (DOI) weiter E-Mails sendet.
Es gibt verschiedene technische Möglichkeiten, sich vor Spamtraps zu schützen:
- Quentn nutzt sowohl Form-, als auch IP-basierte Algorithmen um Spamtraps von seinen Kunden fernzuhalten. Auch massenhafte Anmeldungen (Flood-Attacks) werden von Quentn automatisch erkannt und verhindert. Leider sind diese technischen Maßnahmen nie ausreichend, um alle Spamtraps heraus zu filtern.
- Käufe: Eine Spamtrap kauft nie ein Produkt. Wenn ein Kontakt von einem Zahlungsanbieter (Digistore / Affilicon / Paypal / usw.) kommt, kann man sicher davon ausgehen, dass es sich nicht um eine Spamtrap handelt. Auch bieten die meisten Zahlungsanbieter eine Checkbox an, bei der der Käufer seine Zustimmung zum Newsletter geben kann.
- Facebook: Spamtraps nutzen keine Facebook-Accounts. Hier kann man sich ebenfalls ziemlich sicher sein, dass es sich um eine echte Anmeldung handelt. Auch kann der Nutzer seine Einwilligung in Facebook abgeben.
Ab wann werden Spamtraps zum Problem?
Stellt ein ESP fest, dass mehrere Spamtraps bei einem Versender anschlagen, wird dieser weiter geprüft und ggf. auf die Blacklist gesetzt. Schlimmstenfalls werden sogar die IP-Adressen seines Newsletterdiensts (in unserem Fall: Quentn) gesperrt.
Spamtraps der ESP nutzen im Übrigen nicht zwingend eine offensichtliche ESP-Adresse wie z.B. @t-online.de-Adressen, sondern oft andere, unauffällige Adressen, wie z.B. @gmail.com, @yahoo.com, usw.).