Temporär gesperrte Kontakte endgültig gesperrt
Wenn eine E-Mail-Adresse einen sogenannten Soft-Bounce auslöst (z. B. bei "Mailbox voll") dann erhält diese Adresse den Status "Temporär gesperrt". Dieser Status wird beim ersten Mal nach 72 Stunden wieder zurückgesetzt. Bei jeder erneuten temporären Sperrung verlängert sich diese Zeitspanne um bis zu 75 Tage. Nach fünf temporären Sperrungen wird die E-Mail-Adresse endgültig gesperrt.
Hast du also auf einmal ein erhöhtes Aufkommen an endgültig gesperrten E-Mail-Adressen kann das daran liegen, dass in den letzten 5 Monaten "tote" Adressen angeschrieben wurden, die nun endgültig gesperrt wurden. Betrachte den Prozess als Listenbereinigung.
Nicht verifizierte Absender-Domain
Eine nicht verifizierte Absender-Domain hat eine schlechtere Zustellrate zur Folge. Aus diesem Grund bieten wir allen Kunden eine kostenfreie Verifizierung an. Wie du diese vornimmst, liest du hier nach.
Schlechter Spam-Score
Folgende Faktoren beeinflussen den Score:
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die Anzahl der Mails, die vom Unternehmen versendet werden
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wie viele Empfänger die Mails des Unternehmens als Spam markiert haben
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wie oft der Service Provider die Mails als Spam gekennzeichnet hat
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wenn das Unternehmen auf verschiedenen schwarzen Listen steht
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wie oft die Mails nicht zugestellt werden können, weil sie z. B. an unbekannte Nutzer versendet wurden
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wie viele Empfänger die E-Mail öffnen, antworten, weiterleiten, löschen oder Links in der Mail anklicken
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wie viele Empfänger sich aus der Liste austragen
- welche Inhalte Sie in Ihren E-Mails verwenden
Wie bekomme ich einen guten Score?
Pflege deine Adressliste. Quentn unterstützt dich dabei, einen guten Score zu erlangen. Die Adressen, bei denen die E-Mails nicht zustellbar waren, werden automatisch (temporär) gesperrt. So vermeidest du es, wiederholt an inaktive Adressen zu senden.
Mache deine E-Mails interessant. Das mag vielleicht merkwürdig für dich klingen - aber das Verhalten des Empfängers beeinflusst deinen Score maßgeblich. Öffnet er deine Mail nicht oder nur kurz, wirkt sich das negativ für dich aus. Also: Gib ihm Anreize, mit dir zu interagieren.
Schreibe hochwertige E-Mails mit seriösem Betreff und Inhalten, welche für die Empfänger echte Mehrwerte liefern.
Vermeide typische Spam-Trigger wie:
- Wiederholungen und wiederkehrende Zeichen, zum Beispiel „+++“, „===“ oder „###“,
- Leerzeilen
- Wörter mit GROßBUCHSTABEN
- Rudel-Satzzeichen, zum Beispiel „!!!“, „???“
- Zahlen mit Serien von Nullen, zum Beispiel „10.000“ oder „10 000“
- identische Textpassagen, zum Beispiel mehr als zwei „Jetzt hier klicken“-Links
- Mehr als 2 Leerzeilen / Absätze zwischen Body und Signatur Ihrer Mail
Eine weitere sehr effektive Maßnahme ist, deinen Empfängern das User-Whitelisting anzubieten.
Das bedeutet, der Empfänger fügt deine E-Mail-Adresse seinem Adressbuch bzw. der Liste der erwünschten Kontakte hinzu.
Wenn du diese Punkte beachtest, steht einer positiven E-Mail-Absender Reputation nichts mehr Wege und deine E-Mails landen garantiert im Postfach deiner Kontakte.